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Österreich hat viele Naturparke ausgewiesen, es sind derzeit 48.
Österreich stellt hohe Anforderungen an einen Naturpark. Dazu gehören die 4 Säulen, die die Funktion der Naturparke beschreiben, Schutz, Bildung, Erholung, Regionalentwicklung. Ein Naturpark muss alle diese Punkte erfüllen.
Das bedeutet, dass Naturparke in Österreich nicht sich selbst überlassenen Regionen sind, sie werden aktiv genutzt. Wen wundert es, dass die österreichischen Naturparke Millionenzahlen an Besuchern erreichen, die dort den sanften Tourismus erleben dürfen.
Eine Häufung der Naturparke sieht man in Niederösterreich, insbesondere Waldviertel und Mühlviertel, die dadurch bis heute immer noch weitgehend als ursprüngliche Landschaften bezeichnet werden können. Doch auch das Burgenland mit seiner einzigartigen Landschaft an der Grenze zu Ungarn ist gut geschützt. Großflächige Naturparke überziehen die Alpengebiete Österreichs, alleine Vorarlberg und Wien verzeichnen keine Naturparks, doch auch in Vorarlberg gelten regionale Naturschutzgebiete. Durch diese weit verbreiteten Naturparke konnte sich Österreich eine weitgehend intakte Natur erhalten, die auch für Menschen erlebbar ist und dem Gast nur wenige Einschränkungen auferlegt.
Mit ein Verdienst des Vier-Säulen-Modells des österreichischen Naturparkgedanken. Auf Erholung wird großer Wert gelegt, der Naturpark muss dem Menschen zur Erholung dienen. Daher sind österreichische Naturparke gute Ausflugsziele für Familien, oft sind Angebote für Familien hier besonders attraktiv. Naturspielplätze und Erlebnispfade sind jederzeit ein Magnet für Familien mit kleineren Kindern, die dadurch Bildung erfahren und auf spielerische Weise mit dem Umweltschutz-Gedanken vertraut werden.