Wien

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Die Bundeshauptstadt Wien hat als Bundesland naturgemäß nur wenige Naturwunder zu bieten. Doch sie hat Anteil an einem der größten Naturwunder Europas, der Donau. Schon träge geworden wälzt sich der breite Strom langsam dem schwarzem Meer zu. Am südöstlichen Ende Wiens hat sich ein Naturwunder erhalten, wie man es in Großstädten selten sieht.

Donauauen

Das Naturschutzgebiet Donauauen

erstreckt sich vor den Toren von Wien und erlaubt den Fluss, bevor er ins kanalisierte Flussbett, das kerzengerade durch die Stadt führt, noch eine Schleife durch die Auen zu machen und so ein Gebiet mit Wasser zu versorgen, das ein wichtiger Lebensraum für Tiere und Pflanzen ist, die in der Stadt nicht überlebensfähig wären. Schade nur, dass dieses Gebiet zwischen Flughafen und Erdöllager beheimatet ist. Dass Österreich mit Wien doch ein Naturwunder besitzt ergibt sich schon aus der Tatsache, dass diese Millionenstadt auf relativ unsicherem Untergrund erbaut wurde und immer noch steht.
Wien ist überwiegend auf lockerem Sedimentgestein erbaut, quasi auf Sand gebaut. Gut für Wien, dass unter der Sedimentschicht eine stabile Kalksteinschicht liegt, die den Untergrund stabilisiert. Natur ist gar nicht so selten in Wien. Fast 30% der Stadtfläche machen Gärten aus, in den Randgebieten Wiens wird auch Weinbau betrieben, der auch fast 2% der Stadtfläche einnimmt.