Korntauern

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  • Von der Bergstation der Ankogelbahn über den Korntauern (2459m) nach Böckstein.
  • Dauer: 6-8 Stunden

  • anspruchsvolle Wanderung, Trittsicherheit ist Voraussetzung

 

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Ein Ausflug in die Vergangenheit

Die Ankogelbahn ist bis 29.September 2013 in Betrieb und fährt täglich von 8:30-12:00 und 13:00-16:30. Aber Vorsicht bei der Planung: Bei Schlechtwetter ist der Fahrbetrieb eingestellt.

Diese wunderschöne Wanderung beginnt bei der Mittelstation der Ankogelbahn. Sie ist auch für Wanderer interessant, die nicht mit dem Auto, sondern mit Bus und Bahn unterwegs sind. Man kann mit der Bahn bis nach Mallnitz fahren und von dort den Tälerbus bis zur Ankogelbahn nehmen. Zurück geht’s wieder mit der Bahn ab Böckstein.

Das Gasteinertal im Salzburger Land und das Mölltal im Kärnten sind durch keine Straße, sondern nur durch den Bahntunnel verbunden. Zwei Passübergänge existieren hier schon seit vielen Jahrhunderten: über den Mallnitzer Tauern (Niederer Tauern) und über über den Korntauern (Hoher Tauern).Wie wichtig diese Übergänge schon in prähistorischer Zeit waren, belegen Funde aus der Steinzeit. Um 1940 fand man auf 2000m die „Axt vom Korntauern“. Dieses massive Steinbeil aus Hornblendeschiefer stammt aus dem Neolithikum. Später nutzten die Kelten diese Übergange. Sehr spannend ist der Fund einer schönen keltischen Münze 1906 direkt am Grad des Pass von Mallnitz. Archäologen vermuten, dass es sich um eine Votivgabe handeln könnte, mit der man sich für einen unfallfreien Passübergang bei den Göttern bedankte. Aus der Zeit der Römer fand man einen Opferplatz und am Weg findet man noch Hinweise auf die Trassen der Römerstrasse. Es war die höchst gelegene, mit Wägen befahrbare Straße über die Alpen, ein Meisterwerk der römischen Baukunst.

Direkt bei der Mittelstation der Ankogelbahn liegt das Alpengasthaus Hochalmblick. Von dort führt der gut markierte Weg AV-Weg 517 über Serpentinen bergauf zum Tauernhöhenweg. Links liegt malerisch der kleine Tauernsee. Danach beginnt der steilere Aufstieg bis zur Passhöhe, die auf der Landesgrenze Kärnten/Salzburg liegt.

Oberhalb der Station beginnt der neu angelegte, man folgt dem alten Römerweg und Saumpfad, der noch sichtbar ist. Über den Rücken in Serpentinen aufwärts, später westlich leicht ansteigend durch Blockhalden gelangt man zum Tauernhöhenweg 502, nach links zum kleinen Tauernsee, bald nach der Abzweigung. Auf dem AV-Weg 516, rechts in Kehren steil aufwärts erreicht man die schmale Passhöhe, 2.460 m (Landesgrenze). Zwischen Geröllhalden und Steinblöcken hat man eine wunderschöne Aussicht auf die Bergwelt. Der Abstieg ins Anlauftal ist teilweise recht steil. Belohnt wird man durch die schöne Pflanzenwelt und den abwechslungsreichen Weg. Kurz vor Böckstein sieht man noch einen Wasserfall.

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